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World Health Organization (WHO) - Updating the Mental Health Gap Action Programme (mhGAP) für Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis und bipolare Erkrankungen

Psychische Erkrankungen gibt es in allen Regionen der Welt und diese gehören zu den Hauptverursachern vorzeitiger Mortalität. Die verfügbaren Ressourcen zur Behandlung psychischer Erkrankungen sind nicht ausreichend und weltweit ungleich verteilt. Dies führt zu einer großen Diskrepanz, wie und ob psychische Erkrankungen behandelt werden.

Die WHO hat das ‚Mental Health Gap Action Programme‘ entwickelt, um diese Diskrepanz zu verringern und die Möglichkeiten der Länder zu verbessern, auf die Herausforderungen zunehmender psychischer Erkrankungen zu reagieren. Ein wesentlicher Bestandteil des Programms sind evidenzbasierte Leitlinien, die erste wurde 2010 veröffentlicht und 2015 zuletzt aktualisiert. Die mhGAP Leitlinien wurden in mehr als 100 Ländern verwendet und in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Die WHO überprüft regelmäßig das Erscheinen neuer Evidenz und ist vor diesem Hintergrund zu dem Schluss gekommen, dass es an der Zeit ist, die mhGAP Leitlinie für Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis als auch bipolare Erkrankungen erneut zu aktualisieren.

Das Projekt wurde von der WHO finanziert.